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10. Baustellenstammtisch beleuchtete viele Facetten des Deponie-Betriebs

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Kupferzell-Beltersrot: Um über den aktuellen Stand auf der größten Baustelle im Hohenlohekreis zu berichten, lud die Abfallwirtschaft (AWH) am Dienstag, den 6. Juni 2023, zum 10. Baustellenstammtisch auf das Deponiegelände Stäffelesrain ein. Im Fokus stand dabei die Anlieferung durch Privatpersonen auf den verschiedenen Entsorgungseinrichtungen Erd- und Bauschutt-Deponie sowie Wertstoffhof. 

 

„Auch wenn es für mich persönlich der erste Baustellenstammtisch ist, so freue ich mich doch, dass ich Sie bereits zur 10. Veranstaltung dieser Art begrüßen darf“, empfing der Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Christoph Bobrich die zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Kreisräte Ulrike Roloff und Michael Schenk. Neben ihm standen auch Betriebsleiterin Silvia Fritsch, die zuständigen Bereichsleiter Michael Freiberg und Joachim Bahr sowie Mareen Pessotto und Andreas Witzsche vom Ingenieurbüro Roth & Partner für die Fragen der Gäste zur Verfügung. „Die Baustellenstammtische sind für uns eine gute Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre mit Anwohnern und Interessierten ins Gespräch zu kommen. Dieser Austausch ist für uns besonders wichtig, um offene Fragen beantworten und Anregungen aus der Bevölkerung aufnehmen zu können“, erklärte Silvia Fritsch anlässlich der Veranstaltung.

Die Baustellenstammtische finden seit 2017 regelmäßig statt und sorgen für größtmögliche Transparenz zu den Aktivitäten der Abfallwirtschaft auf dem Deponiegelände Stäffelesrain. Die Gelegenheit, in den direkten Austausch mit den zuständigen Fachkräften zu gehen, nahmen mehr als 20 Teilnehmende rege wahr. So kam im Verlauf der Veranstaltung auch die Frage zur Installation einer möglichen Photovoltaikanlage nach Fertigstellung der Bauarbeiten auf der stillgelegten Hausmülldeponie auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkundigten sich darüber hinaus zur Deponierung von Asbest, zu Artenschutzmaßnahmen und zur Häufigkeit der Einbrüche auf dem Wertstoffhof und den entwendeten Produkten.

Mitarbeiter von Wertstoffhof und Erd- und Bauschutt-Deponie führten die Anlieferung des auf den Recyclinghöfen im Kreis gesammeltem Bauschutts vor. Dabei fand die Verwiegung und optische Prüfung des Materials per Kamera vom Wiegehaus aus das besondere Interesse der Gäste. Einen Schwerpunkt legten Michael Freiberg, Bereichsleiter Deponie und Bauprojekte, und Joachim Bahr, als Bereichsleiter Entsorgungseinrichtungen zuständig für den Betrieb des Wertstoffhofes Stäffelesrain, auf die Trennung der Anlieferung auf dem Wertstoffhof und der Erd- und Bauschutt-Deponie. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Entsorgungsbetriebe der Abfallwirtschaft, die sowohl hinsichtlich der Preise und Gebühren als auch der Öffnungszeiten getrennt sind. Daher ist auch die Zufahrt zum Wertstoffhof Stäffelesrain mittlerweile von der Zufahrt zur Erd- und Bauschutt-Deponie getrennt. Diplom-Ingenieurin Mareen Pessotto erläuterte die mittlerweile sehr weit vorangeschrittene Abdichtung der früheren Hausmülldeponie. Dabei zeigte sie anschaulich die verwendeten Materialien und erklärte deren Eigenschaften.

Nach Beendigung der Besichtigung entwickelten sich bei einem kleinen Imbiss vertiefende fachliche Gespräche zwischen den Gästen und den Vertreterinnen und Vertretern der Abfallwirtschaft Hohenlohekreis sowie des verantwortlichen Ingenieurbüros. Die Abfallwirtschaft Hohenlohekreis wird auch weiter am Format der Baustellenstammtische auf dem Deponie-Gelände Stäffelesrain festhalten. Sie finden regelmäßig statt. Die Termine werden über die Presse und unter www.abfallwirtschaft-hohenlohekreis.de bekanntgegeben. Die Abfallwirtschaft Hohenlohekreis bedankt sich bei allen Teilnehmenden für den konstruktiven und wertvollen Austausch. 

 Bildunterschrift: Mareen Pessotto vom Ingenieurbüro Roth & Partner stellte die für die Deponie-Abdichtung notwendigen Materialien und ihre Eigenschaften vor.

 

10. Baustellenstammtisch 3

Bildunterschrift: Michael Freiberg, Bereichsleiter Deponie und Bauprojekte bei der AWH, erläuterte, wie die Anlieferung für die Erd- und Bauschutt-Deponie (links) und die anschließende Deponierung (rechts) abläuft.

 

 

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